Yellowstone Supervolkan könnte schneller ausbrechen als gedacht
Forscher warnen vor apokalyptischen Folgen
Eine neue Studie alter Ascheablagerungen deutet darauf hin, dass sich unter dem Yellowstone-Nationalpark ein Supervulkan befindet, der schneller ausbrechen könnte als bisher angenommen.
Der Yellowstone-Supervulkan ist einer der größten aktiven Vulkane der Welt. Er befindet sich im Nordwesten der Vereinigten Staaten im Bundesstaat Wyoming. Der Vulkan hat einen Durchmesser von etwa 55 Kilometern und befindet sich in einer riesigen Caldera, die vor etwa 2,1 Millionen Jahren durch einen massiven Vulkanausbruch entstanden ist.
Forscher haben nun alte Ascheablagerungen untersucht, die aus dem Yellowstone-Supervulkan stammen. Sie fanden heraus, dass die Ascheablagerungen viel jünger sind als bisher angenommen. Dies deutet darauf hin, dass der Vulkan in den letzten 100.000 Jahren deutlich häufiger ausgebrochen ist als bisher angenommen.
Die Forscher warnen davor, dass ein Ausbruch des Yellowstone-Supervulkans katastrophale Folgen haben könnte. Ein solcher Ausbruch könnte eine riesige Aschewolke freisetzen, die die Sonne blockieren und die Erde in eine neue Eiszeit stürzen könnte. Der Ausbruch könnte auch zu massiven Erdbeben und Tsunamis führen.
Die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs des Yellowstone-Supervulkans ist zwar gering, aber nicht null. Forscher schätzen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs in den nächsten 100 Jahren bei etwa 1 zu 700.000 liegt. Allerdings warnen sie auch davor, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs mit zunehmender Zeit steigt.
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