Wegen fehlender Berichterstattung über die Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts: Das Schweizer Radio und Fernsehen ist unter Beschuss
SRF hätte über RKI-Protokolle berichten müssen
Im März 2024 wurden die geschwärzten Corona-Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) veröffentlicht. Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) entschied sich damals, nicht darüber zu berichten, was von der Ombudsstelle als Fehler gewertet wurde.
Mehrere Beanstandungen kritisierten, dass SRF die Veröffentlichung der Protokolle nicht ausreichend gewürdigt habe
Die protokollierten Debatten des RKI-Krisenstabs zeichneten ein anderes Bild der Corona-Pandemie als die offizielle Darstellung der Bundesregierung, wie die "Welt am Sonntag" berichtete.
Das Leck der RKI-Protokolle zur Corona-Pandemie zeigte, dass es erhebliche Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Behörde über die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie gab.
Die kürzlich in Deutschland veröffentlichten RKI-Protokolle sind das Ergebnis beharrlicher journalistischer Bemühungen, Einblicke in die Debatten des Krisenstabs zu erhalten.
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